Warum es nicht immer „bestmöglichst“ sein muss.

Aktiv, Komfort, Premium, Furz und Feuerstein…

Ich hatte vor einigen Tagen über einen Kollegen im Nachbarort berichtet, der eine Werbeanzeige geschaltet hatte, welche durch einen anderen Kollegen Versicherungsmakler „gecrashed“ wurde. In den Aussagen des Maklers ging es unter anderem auch um die Leistungen in der privaten Haftpflichtversicherung in Verbindung mit der Forderungsausfalldeckung. Dem Endverbraucher dürfte dieses sperrige Wort kaum ein Begriff sein, geschweige denn, dass er schon einmal eine Leistung aus einer Ausfalldeckung bekommen hat. 

Die Forderungsausfalldeckung (auch: Ausfalldeckung) ist eine Zusatzleistung der Privathaftpflichtversicherung. Mit ihr springt die Versicherung ein, wenn jemand dem Versicherungsnehmer einen Schaden zugefügt hat, aber finanziell nicht in der Lage ist, Schadenersatz zu leisten. 

Mir geht es in diesem Beitrag allerdings weniger um das Thema Ausfalldeckung als darum, dass Versicherungsvermittler immer meinen, nur die bestmögliche Absicherung (inklusive Forderungsausfalldeckung) sei der heilige Gral. Ähnliches erlebe ich auch in diversen Gruppen auf Facebook. Dieses, jenes und welches müsse unbedingt versichert sein. Ansonsten tauge die ganze Versicherung nix.

Auch wenn wir mit unseren Premiumtarifen solche leistungsstarke Absicherungen haben, bin ich dennoch der Meinung, dass auch sogenannte „Billigtarife“ durchaus ihre Berechtigung haben. Wichtig ist nämlich zuerst einmal ein Grundschutz, welcher mir die Sicherheit gibt, finanziell abgesichert zu sein. Punkt. Zudem ist der Kunde derjenige, der die Hosen anhat und entscheidet. Klar kann ich „Schützenhilfe“ geben und auf die Notwendigkeit bestimmter Klauseln hinweisen, wenn der Kunde aber gute Gründe hat, meinem Rat nicht zu folgen, z.B. weil er es sich finanziell schlicht nicht leisten kann, dann ist er mit „Billigtarifen“ gut beraten!

Übrigens sind diese sogenannten „Billigtarife“ heute schon so leistungsstark wie vor ca. 10 Jahren die Premiumtarife. Die Versicherungswelt hat sich in den vergangenen Jahren so sehr weiterentwickelt, dass heute jeder „Furz und Feuerstein“ versichert ist.

Wenn Dich die Leistungen im Detail interessieren oder Du einfach nur ein Angebot haben möchtest, melde Dich über den Button oder persönlich.

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Author Matthias Schlattmeier mit einem kaputten Fahrradhelm
Der Autor

Matthias W. Schlattmeier

„Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist alles nichts“

Matthias W. Schlattmeier ist mit Leib und Seele Existenzretter, Kümmerer und hat sich in der Branche einen Namen als „der Mann für’s Kleingedruckte“ gemacht. Vor fast 22 Jahren, am 1. Oktober 2000, begann er als Einzelkämpfer mit einem Büro Zuhause im heimischen Keller. Mit Fleiß, Wertschätzung, Respekt und dem unbändigen Drang seine Kunden nicht nur zu begeistern, sondern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, erarbeitete er sich vom Underdog zum Platzhirsch einen festen Platz in Bad Oeynhausen. Im Laufe der folgenden Jahre kamen unzählige weitere Auszeichnungen hinzu. Unter anderem 2015 die Ausbildung zum GenerationenBerater, 2017 die Ausbildung zum Testamentsvollstrecker, es folgten die Ausbildung zum Immobilienmakler, zum Wertermittler für Immobilien und der Finanzanlagenfachmann.

So begleitet Matthias W. Schlattmeier seine Kunden heute von der Wiege bis zu Bahre.