Vom 📲, einer Rufumleitung und WhatsApp. Wie denkst DU darüber 🤷‍♂️

Die Älteren unter meinen Lesern, wie auch immer man das Wort „älter“ definiert, wissen noch, dass wir früher den Hörer ungerne aufgelegt haben: „Leg Du zuerst auf, nein Du……..“ Heute ist man froh, wenn überhaupt jemand ans Telefon geht 😂 Daher lautet meine Devise schon seit Jahren: „Schreiben ist das neue Telefonieren!“.

Als ich diesen Artikel schreibe, welcher letztendlich auf ein Posting auf meinem Kanal bei Instagram  zurückzuführen ist, ist es herrlich ruhig. Ich sitze am Küchentisch, man könnte es auch Homeoffice nennen, zu meiner Linken einen Kaffee, rechts der Arbeitslaptop und mittendrin das Handy. Lautlos ☺️

Lautlos deswegen, da ich das ganze Jahr über eine Rufumleitung eingestellt habe📲 Auf Instagram postete ich vergangene Woche genau das und erntete unterschiedliche Reaktionen. Einige konnten es nicht glauben, andere sehen es als unpersönlich und wieder andere schrieben: „Für mich perfekt“. Zum Verständnis: Ich rufe durchaus zurück, wenn derjenige mich „antickert“ und um ein persönliches Gespräch bittet. Das Gespräch darf dann auch gerne einmal abschweifen und ein wenig länger dauern. No Problemo wie Alf seinerzeit sagte. Gehörst Du zu „meiner“ Generation, dann wirst Du wissen wer Alf ist 🙃

Aber ohne Rufumleitung sind es schlicht zu viele Anrufe am Tag und da es mir nicht möglich wäre, jeden Anruf anzunehmen, ist dem Kunden mehr damit geholfen, wenn sich am anderen Ende eine charmante (weibliche) Stimme meldet, welche kompetent ist, am Rechner sitzt und SOFORT helfen kann, was ich eben nicht kann, da ich zum Beispiel im Termin bin, auf dem Rad sitze oder laufe, meinen mittäglichen Powernapp mache und ja, auch ich muss mal für kleine Jungs 😇

Ich erinnere mich an einen befreundeten Kollegen mit dem ich des Öfteren „brainstorme“, mich also austausche und neue Impulse setze. Er sagte damals, Zitat: „Matthias. Meine besten Kunden möchte ich persönlich am Ohr haben…“. Ich habe ihm da vehement widersprochen. Was nützt es mir, wenn ich den Namen dieses besten Kunden auf dem Display sehe, ihm in diesem Moment aber gar nicht helfen kann? Ist er da nicht besser aufgehoben, wenn er jemanden am Ohr hat, welche(r) von mir zu meinen besten Kunden gebrieft ist, also weiß, wer am Handy ist und sofort helfen kann?

 
Sollte tatsächlich mal die „Hütte“ brennen und meine Kolleginnen nicht helfen können, was nur sehr selten vorkommt, dann tut es auch eine WhatsApp und ich rufe den Kunden zurück. No Problemo, wie Alf einst sagte 😉

Zudem kommt eine WhatsApp immer an, ich kann mich auf ein evtl. Gespräch vorbereiten, da mir mein Gegenüber in der Regel mitteilt, um was es geht und so das Gespräch für alle Beteiligten angenehm gestalten. 

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt“.

Als Matthias W. Schlattmeier vor 23 Jahren die Ausbildung zum Versicherungsfachmann machte wählte er als Prüfungsfach das Thema Gebäudeversicherung. In den darauffolgenden Jahren begleitete er zahlreiche Kollegen beim Verkauf von Immobilien, Gutachter bei der Besichtigung von Brand, Wasser und Sturmschäden und bildete sich als Generationenberater, Testamentvollstrecker und Wertermittler für Immobilien weiter.

So entstand die Marke #fragMatthias da sein Wissen in dieser Gesamtheit in der Region Bad Oeynhausen einmalig ist und einen erheblichen Mehrwert für alle Beteiligten bietet!

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Author Matthias Schlattmeier mit einem kaputten Fahrradhelm
Der Autor

Matthias W. Schlattmeier

„Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist alles nichts“

Matthias W. Schlattmeier ist mit Leib und Seele Existenzretter, Kümmerer und hat sich in der Branche einen Namen als „der Mann für’s Kleingedruckte“ gemacht. Vor fast 22 Jahren, am 1. Oktober 2000, begann er als Einzelkämpfer mit einem Büro Zuhause im heimischen Keller. Mit Fleiß, Wertschätzung, Respekt und dem unbändigen Drang seine Kunden nicht nur zu begeistern, sondern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, erarbeitete er sich vom Underdog zum Platzhirsch einen festen Platz in Bad Oeynhausen. Im Laufe der folgenden Jahre kamen unzählige weitere Auszeichnungen hinzu. Unter anderem 2015 die Ausbildung zum GenerationenBerater, 2017 die Ausbildung zum Testamentsvollstrecker, es folgten die Ausbildung zum Immobilienmakler, zum Wertermittler für Immobilien und der Finanzanlagenfachmann.

So begleitet Matthias W. Schlattmeier seine Kunden heute von der Wiege bis zu Bahre.