“ Wenn du nicht fliegen kannst, dann laufe; wenn du nicht laufen kannst, dann geh; wenn du nicht gehen kannst, dann krieche, aber was auch immer du tust, du musst weiter vorwärts gehen.“
Jahresrückblick 2024. Das Leben ist kein Ponyhof, geritten wird trotzdem! Eine Einladung zu „WAHNSINN TÜRKEI“, Vorträge für Immobilienbesitzer und gleich zwei Stellenausschreibungen!
Nachdem der „Pulverdampf“ des ersten Halbjahres verraucht ist, ging es mit großen Schritten auf das zweite Halbjahr zu. Hatten Kevin, mein früherer Azubi, und ich unsere Reise in die Türkei im April krankheitsbedingt verschoben, so war es am 20. September so weit, und der Flieger hob in Düsseldorf ab, mit Ziel Samsun, einem kleinen Flughafen am Schwarzen Meer!
Kevin hatte bereits im vergangenen Jahr geäußert, dass er gerne einmal mit mir die Türkei unter die Stollenreifen nehmen möchte. Er wollte gerne das Flair im türkischen Hinterland „inhalieren“ und an seine Grenzen gehen. Dass ihm das Pontische Gebirge bei Steigungen von bis zu 25 % bereits am ersten Tag seine Grenzen aufzeigen würde, war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.
Die kommenden 12 Tage entwickelten sich für Kevin zu einer Achterbahn der Gefühle. Zu einer Schule der harten Schläge, Schmerzen, aber auch wundervollen Begegnungen! So drückten wir in den kommenden Tagen nicht nur rund 500 Kilometer und über 6000 Höhenmeter weg, sondern erlebten türkische Gastfreundschaft, indem wir bei vollkommen fremden Menschen zum Essen eingeladen wurden – Menschen, die uns ein Stück des Weges begleiteten, uns in ihren eigenen vier Wänden schlafen ließen und uns immer wieder Tee, Obst und Brot schenkten!
Da war direkt am ersten Tag Schamei, der uns bei sich im Haus schlafen ließ, in welchem er interessanterweise mehrere Tonnen Haselnüsse trocknete. Ahmet, der uns spontan anhielt, zum Essen einlud und uns abends die Stadt zeigte, sowie die Erntehelfer, die uns nicht mehr gehen ließen, ehe wir nicht mit ihnen zusammen gegessen hatten!
Da war diese unglaublich schöne Landschaft mitten in einem Gebirge, das so groß ist wie Deutschland. Unser Zeltlager befand sich mitunter in einer verlassenen und dem Verfall preisgegebenen Moschee an einem großen Stausee. Aber auch die Nacht im Zelt auf dem Gelände einer Tankstelle, direkt neben einer viel befahrenen Straße blieb uns in Erinnerung!
Da waren die körperlichen wie auch die seelischen Schmerzen beim Anblick toter Straßenhunde, die von ihren eigenen Artgenossen aufgefressen wurden, aber auch Menschen, die uns einige Kilometer auf dem Trecker oder dem Tuk Tuk, auf welchem in der Türkei Kühe transportiert werden, mitnahmen.
Täglich einseitiges Frühstück, immer bestehend aus Weißbrot, Oliven, Pommes, Käse und verschiedenen Sorten Marmelade, sowie wiederkehrendes Mittagessen, in der Regel Lahmacun, Pide oder Kokoreç, Innereien vom Schaf.
Lange Rede, kurzer Sinn, oder wie der Türke sagt: „Uzun lafın kısası“.
Wir, also Kevin und ich, bringen zu meinem 25. Jubiläum die Türkei nach Bad Oeynhausen! Mit einer Vortragsreihe starten wir Anfang 2025, EINLADUNG FOLGT 😊
Wo wir beim Thema Vortrag sind! Erstens kommt es anders, zweitens gibt es einen weiteren Vortrag. So geht der Wahnsinn weiter, und ich werde 2025 in regelmäßigen Abständen insbesondere Eigenheimbesitzer ins Visier nehmen, indem ich über den „Wahnsinn Immobilie“, den Kauf und Verkauf von Immobilien sowie deren energetische Sanierung referieren werde.
Themen wie:
– Die aktuelle Situation! Bestseller oder Ladenhüter?
– Energetische Sanierung! Sanieren oder verkaufen?
– Eigentum verpflichtet! Was genau besagt Artikel 14 des Grundgesetzes?
– Preisfindung! Preis-Wert contra billig.
– Der richtige Zeitpunkt zum Verkauf! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
– Ohne Makler verkaufen! Zwischen Besichtigungstourismus und Geldwäsche.
– Erbschaft und Pflege! Zwischen Eigentümergemeinschaft und Pflegekasse.
Und vieles mehr werde ich unterhaltsam und mit großer fachlicher Expertise auf die Bühne bringen!
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“!
Während ich diese Zeilen in die Tastatur „hämmere“, ist Corina bereits in der 10. Woche krankgeschrieben ☹ Um es mit den Worten von Horst Schlämmer auszudrücken: Corina hat „Rücken“! Zeitgleich mit dem Aufbruch von mir und Kevin in die Türkei hat bei Corina sprichwörtlich der Blitz eingeschlagen, und schon war es mit der Beweglichkeit vorbei!
Ein OP-Termin steht leider erst für Ende Januar an, mit anschließender Reha und hoffentlich einer Wiedereingliederung. Gut, wenn man gut versichert ist. So hat in diesem Fall der Schuster, bzw. Corina, nicht die schlechtesten Leisten, sondern eine Krankenzusatzversicherung, welche nach sechs Wochen die Differenz nach Wegfall der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber übernimmt. Das gesamte Team wünscht Corina von Herzen gute Besserung und eine hoffentlich schmerzfreie Genesung!
Dann noch ein besonderer Aufruf! Wir wachsen unaufhaltsam beim Thema Immobilien sowie beim Thema Versicherungen und suchen daher noch eine Auszubildende oder einen Auszubildenden sowie jemanden für den Wahnsinn mit den Immobilien und Versicherungen.
Es gibt ein sattes Gehalt bei nur wenigen Stunden in der Woche, es darf bis mittags ausgeschlafen werden, und ich garantiere einen pünktlichen Feierabend. Also alles das, was man uns Immobilienmaklern und Versicherungsmenschen so nachsagt 😉
Denken wir daran: Das neue Jahr ist wie ein leeres Buch. Schreiben wir von Beginn an das beste Kapitel und fügen ein paar verrückte Fußnoten hinzu 😊